SCHNELLAUSWAHL

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Zentren Urologische Klinik München-Planegg

Ihre Beschwerden

  • Harninkontinenz
    - Unfreiwilliger Urinverlust beim Husten, Lachen, körperlicher Anstrengung oder auch in Ruhe
    - Starkes Harndranggefühl
  • Blasenentleerungsstörung
    Unzureichende Entleerung der Blase
  • Rezidivierende Harnwegsinfektionen
  • Stuhlinkontinenz
    Unfreiwilliger Verlust von Stuhl und Winden
  • Verstopfung
    Erschwerte oder unvollständige Entleerung des Darmes
  • Bei Frauen:
    • Senkung der Gebärmutter und/oder Scheide mit
    • Senkung der Blase und/oder
    • Senkung des Darmes
      - Druck- oder Fremdkörpergefühl in der Scheide
      - Ziehendes Gefühl oder Schmerzen im Unterleib oder im unteren Rücken

Leistungsspektrum

Diagnostik

In einem ausführlichen Erstgespräch besprechen wir Ihre Beschwerden. Um den Ursachen auf den Grund zu gehen, führen wir meist eine körperliche Untersuchung durch.

Uns stehen zahlreiche moderne Methoden der Diagnostik zur Verfügung. Dazu gehören u. a. Laboruntersuchungen von Blut und Urin, Ultraschall, radiologische und endoskopische sowie Funktionsuntersuchungen wie Blasendruckmessung (Urodynamik und Videourodynamik).

Therapie

Konservativ

Oftmals helfen den Betroffenen konservative Behandlungen wie gezielte Physiotherapie, Ernährungsberatung oder medikamentöse Therapie. Wir beraten Sie auch gern bei der Suche nach geeigneten Hilfsmitteln (z.B. Pessare).

Operativ

Das Beckenbodenzentrum bietet das gesamte Spektrum operativer Therapien an. Dazu zählen sowohl altbewährte Operationstechniken, als auch minimal-invasive Eingriffe und innovative Operationen mit Gewebeersatz.

  • Spannungsfreie Vaginalschlingen
    (TVT, retropubische und transobturatorische Bänder)
  • vaginale, abdominale und endoskopische Senkungsoperationen
  • Netzgestützte defektorientierte Deszensuschirurgie
  • Kolposuspension
  • Korrektur von Senkungen des Enddarms
  • Sakralnervenmodulation
  • Botoxtherapie

Der Beckenboden ist für die Funktion von Blase und Darm von entscheidender Bedeutung. Geburten, Bindegewebsschwäche, Operationen und chronische Überbelastung können zu Schäden am Beckenboden mit Funktionsstörungen von Blase und Darm führen. Dabei treten ungewollter Urinverlust (Harninkontinenz), Blasenentleerungsprobleme, Stuhlinkontinenz oder Stuhlentleerungsstörungen auf. Durch die Schwäche des Halteapparates kann es bei der Frau zur Senkung von Gebärmutter, Scheide, Blase oder Darm kommen, was die Funktion dieser Organe erheblich beeinträchtigen kann.

Hierdurch sind die Betroffenen oft schon im mittleren Alter in ihrer Lebensqualität deutlich eingeschränkt. Die erfolgreiche Behandlung der Funktionsstörungen der Beckenorgane (Blase, Darm, Scheide und Gebärmutter) bietet die Chance, mehr Anteil am Leben zu haben. Voraussetzung hierfür ist eine genaue Klärung der Ursache des Leidens. Nur dann ist eine individuelle erfolgversprechende Therapie möglich.