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Dr. med. Magdalena Witczak in der tz zum Thema Blasensenkung

Seit ich mir vor zehn Jahren die Gebärmutter entfernen ließ, kann ich immer weniger kontrollieren, wann ich auf die Toilette muss. Ich lebe nun mit Einlagen. Was soll ich tun? Ich bin verzweifelt.
Anette W. (58), München

Dr. med. Magdalena Witczak

Sie sind mit Ihrem Problem nicht allein. Das ist eine der häufigsten Beschwerden, mit der Patientinnen zu uns kommen.

Das Bindegewebe hat sich gelockert im kleinen Becken, was zur Blasen- und Scheidensenkung führt. Das kann häufiges Wasserlassen auch in der Nacht zur Folge haben. Dazu kommen oft Harnweginfekte.

Um die Störung zu finden, führen wir gynäkologische und urologische Untersuchungen durch. Man kann das mit einem angepassten vaginalen Ring behandeln, den der Arzt aber einmal monatlich reinigen muss.

Nachhaltiger wirkt jedoch eine relativ kurze Operation, die nur etwa 50 Minuten dauert. Dabei wird von der Scheide aus das Gewebe gestrafft und der Beckenboden rekonstruiert.
Wir haben da eine Erfolgsquote von fast 90 Prozent. Nach drei Tagen können Sie nach Hause gehen. Die Chancen stehen gut, dass Sie danach ein normales Leben genießen können.

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Artikel in der tz vom 16.04.2021 (PDF)