Typischerweise treten starke, wellenartige Schmerzen (Koliken) auf – oft begleitet von Übelkeit, Erbrechen und häufigem Harndrang. Wenn zusätzlich Fieber auftritt, ist das ein wichtiges Warnzeichen. Bitte zögern Sie nicht und suchen Sie umgehend ärztliche Hilfe auf.
Zur Abklärung nutzen wir moderne Methoden wie Urinuntersuchung, Ultraschall, Röntgen, CT oder MRT – je nachdem, was in Ihrem Fall am sinnvollsten ist.
Je nach Größe, Lage und Art des Steins reicht das Spektrum von abwartender Beobachtung über medikamentöse Therapie bis hin zu schonenden, minimalinvasiven Eingriffen. Wir beraten Sie individuell über den besten Weg.
Eine gezielte Stoffwechselanalyse hilft, Ihre persönliche Risikosituation besser zu verstehen. Wichtig sind zudem eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Flüssigkeit (mindestens 2–2,5 Liter pro Tag) und eine individuell angepasste Vorbeugung.
Ein erhöhtes Risiko besteht unter anderem bei Kindern, Schwangeren, Menschen mit Stoffwechsel- oder Darmerkrankungen sowie bei genetischer Vorbelastung.