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SCHNELLAUSWAHL

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Zentrum für Rekonstruktive Urogenitalchirurgie

Kompetenz für Funktion, Form und Lebensqualität

Ärzte des Zentrums für rekonstruktive Urogenitalchirurgie bei einer OP

Schwerpunkte

Im Zentrum für rekonstruktive Urogenitalchirurgie behandeln wir komplexe Fehlbildungen, Funktionsstörungen und operative Folgen im Bereich der Harn- und Geschlechtsorgane. Unsere besondere Expertise liegt in der Wiederherstellung der Anatomie und Funktion nach angeborenen Erkrankungen, Unfällen oder vorangegangenen Operationen – etwa bei Harnröhrenstrikturen, Fisteln, Inkontinenz oder nach Prolaps. Ergänzend bieten wir geschlechtsangleichende Operationen für transidente Menschen an. Dank der engen Zusammenarbeit mit der plastischen Chirurgie erreichen wir ganzheitliche, ästhetisch wie funktionell hochwertige Ergebnisse – individuell geplant, mikrochirurgisch umgesetzt.

Unsere Philosophie

Rekonstruktive Urogenitalchirurgie bedeutet für uns mehr als operative Technik: Sie verlangt Verständnis für Lebensqualität, Identität und Intimität. Wir begleiten unsere Patientinnen und Patienten mit größtem Respekt, präziser Aufklärung und fachübergreifender Erfahrung. Unser Ziel ist es, urogenitale Beschwerden nachhaltig zu lindern, Körperfunktionen wiederherzustellen und gleichzeitig das persönliche Wohlbefinden zu stärken – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Vorgeschichte.
Dr Wallmichrath im OP mit einen OP Mikroskop

Leistungsspektrum

Leistungsspektrum

Icon Harnröhre

Harnröhrenchiurgie

Durch unsere langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Harnröhrenchirurgie bieten wir ein umfassendes Spektrum an Operationstechniken an. Dies reicht von endoskopischen Harnröhrenschlitzungen und Optilume-Therapie (endoskopische Dilatation mit einem medikamentenbeschichteten Ballon) bis hin zu komplexen offen chirurgischen Harnröhrenrekonstruktionen wie Lappen- oder Mundschleimhautplastiken. Ziel jeder Behandlung ist die dauerhafte Wiederherstellung der Harnröhrenpassage ohne Dauerkatheter oder Folgeeingriffe.
Icon Transgender

Maskulinisierende bzw. feminisierende Eingriffe bei Geschlechtsdysphorie

Als Teil unseres rekonstruktiven Spektrums führen wir so genannte geschlechtsangleichende Operationen im Brust- und Urogenitalbereich durch – inklusive Penoidaufbau (Phalloplastik), Metaidoioplastik (Klitpen), Prothesenimplantation, Neovaginakonstruktion und Brustoperationen. Dabei kombinieren wir urologisch-gynäkologische und plastisch-rekonstruktive Expertise für optimale funktionale und ästhetische Ergebnisse.
Icon Harnleiter

Nierenbeckenplastik und Harnleiterersatz

Mittels modernster Roboterchirurgie können wir Engstellen am Übergang vom Nierenbecken in den Harnleiter minimalinvasiv operieren, wodurch hervorragende funktionelle Ergebnisse erzielt werden. Bei langstreckigen Harnleiterstrikturen kann der betroffene Harnleiterabschnitt durch ein Stück Darm ersetzt werden, um wieder einen erfolgreichen Harnabfluss in die Blase zu gewährleisten.
Icon Intimbereich

Plastische und Intimchiurgie

In enger Zusammenarbeit mit der Plastischen Chirurgie führen wir körperformende Korrekturen im urogenitalen Bereich durch – z. B. Narbenkorrekturen, Hauttransplantationen, Intimrekonstruktionen nach Tumoroperationen oder bei intersexuellen Varianten. Dabei liegt der Fokus stets auf Funktion, Sensibilität und individuellem Wohlbefinden unserer Patientinnen und Patienten.
Icon Fistel

Fistelchirurgie

Unsere Klinik bietet ein breites Spektrum der Fistelchirurgie an, wobei sich die Wahl der Therapie nach Art, Schweregrad und Lokalisation der Fistel richtet. Einfache oberflächliche Fisteln können ausgeschnitten und der Defekt mittels Verschiebelappenplastik verschlossen werden. Bei tieferen, komplexeren Fisteln ist ggf. eine aufwändigere Lappenplastik oder eine abdominalchirugische Operation erforderlich. Auch hier erfolgt ein interprofessionelles Zusammenwirken zwischen den Abteilungen Urologie, Gynäkologie und Plastische Chirurgie.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was versteht man unter rekonstruktiver Urogenitalchirurgie?
Die rekonstruktive Urogenitalchirurgie ist ein spezialisiertes Teilgebiet der Chirurgie, das darauf abzielt, Form und Funktion der Harn- und Geschlechtsorgane wiederherzustellen – zum Beispiel nach angeborenen Fehlbildungen, Unfällen oder früheren Operationen.
Für wen kommt eine solche Behandlung in Frage?
Sie kann für viele Menschen hilfreich sein – etwa bei Harnröhrenverengungen, Fisteln, Inkontinenz oder Senkungsbeschwerden (Prolaps). Auch nach komplikationsreichen Voroperationen oder im Rahmen einer geschlechtsangleichenden Behandlung kann sie entscheidend zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.
Kann der Eingriff ambulant erfolgen?
Das hängt vom Umfang der Operation ab: Kleinere Eingriffe können in der Regel ambulant durchgeführt werden. Bei größeren, aufwendigeren Operationen ist meist ein stationärer Aufenthalt von etwa 3 bis 14 Tagen notwendig – natürlich mit individueller Betreuung und Nachsorge.
Was zeichnet Ihr Zentrum besonders aus?
Wir verbinden langjährige Erfahrung mit hoher Spezialisierung und arbeiten eng mit Expert:innen verschiedener Fachbereiche zusammen. Dadurch können wir auch sehr komplexe Fälle individuell und auf höchstem medizinischem Niveau behandeln.
Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?
Ja – wenn die Operation medizinisch notwendig ist, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel die Kosten. Bei geschlechtsangleichenden Maßnahmen ist vorab ein Antrag bei der Krankenkasse erforderlich. Gerne unterstützen wir Sie dabei.

Team

PD Dr. med. Jens C. Wallmichrath
Chefarzt Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. med. Martina Schernhammer
Oberärztin Urologie
Nima Amouei
Assistenzarzt Urologie
Aleksander Antoniewicz
Assistenzarzt Urologie

    Kontakt

    Terminvereinbarung

    Anmeldungen zu ausführlichen Beratungsgesprächen und Untersuchungen können mit unserem Sekretariat vereinbart werden unter:

    Tel.: +49 (0)89 85693 - 2555
    Email:

    Sprechstundentermine  

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    Zur Anmeldung von OP-Terminen wenden Sie sich bitte an unser Patientenmanagement unter:

    Tel.: +49 (0)89 85693 - 2512
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