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Medizinisches Spektrum Urologische Klinik München-Planegg
Urologischer Notfall -  Urologischen Klinik München-Planegg

Notfallbehandlung

In unserer Klinik stellen wir eine 24-stündige Notfallsprechstunde für Patienten aller Krankenkassen zu Verfügung. Eine telefonische Voranmeldung ist erwünscht.

Zu den regulären Arbeitszeiten ist das Team der urologischen Klinik voll besetzt, außerhalb dieser Zeiten kümmert sich der diensthabende Assistenzarzt bzw. die diensthabende Assistenzärztin der urologischen Abteilung um die Notfallversorgung.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass sich außerhalb der regulären Arbeitszeiten sowie an Wochenenden und Feiertagen somit nur ein Arzt bzw. eine Ärztin im Haus befindet. Zu den Aufgaben des bzw. der Diensthabenden gehört neben der Versorgung der Notfallambulanz auch die Betreuung der stationären Patienten.

Warum Wartezeiten nicht zu vermeiden sind

Da Notfälle nicht vorhersehbar sind, sollten Sie mit Wartezeiten rechnen! Die Reihenfolge der Behandlung richtet sich zum einen nach der Wartezeit, vor allem aber nach der medizinischen Dringlichkeit. Falls es zu längeren Wartezeiten kommen sollte, bitten wir um Ihr Verständnis. Unser Personal ist immer bemüht, alle Patienten schnellstmöglich medizinisch zu versorgen.

Wenden Sie sich bei nicht akuten Notfällen zunächst an die Bereitschaftsdienste der niedergelassenen Ärzte oder an die bundesweit gültige Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117.

Zögern Sie bitte nicht, in lebensbedrohlichen Lagen oder in akuten Fälle die 112 anzurufen.

Allgemeine Notfall-Telefonnummern

Rettungsdienst

Notrufnummer 112

Sie erreichen dort die integrierte Leitstelle. Diese organisiert schnelle Hilfe und gewährleistet den Transport in die nächstgelegene und geeignete Nothilfe-Einrichtung.

Ärztlicher Notdienst

Notrufnummer 116 117

Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist Anlaufstelle für alle nicht lebensbedrohlichen Akutsituationen außerhalb der Sprechzeiten der niedergelassenen Ärzte.

Wann liegt ein akuter Notfall vor?

Akute Notfälle liegen dann vor, wenn ein Aufschub der Behandlung eine Verschlechterung des Zustandes des Patienten zur Folge hätte. Beispiel hierfür sind:

  • Akute, anhaltende Blutungen aus der Blase oder nach einer Operation
  • Fieber > 38,5°C (bei laufender Chemotherapie bereits ab 38°C)
  • Akute Beschwerden wie:
    • Nierenschmerzen / Koliken
    • Harnsperre / Harnverhalt
    • starke Hodenschmerzen

Wann liegt kein akuter Notfall vor?

Bei gelegentlichen oder leichteren Beschwerden, die unter anderem schon seit längerer Zeit bestehen können. Dazu zählen:

  • Brennen beim Wasserlassen
  • gelegentlich leicht blutiger Urin
  • schwacher Harnstrahl
  • schmerzlose Hodenschwellung
  • Rötungen, Pickel oder Warzen im Genitalbereich
  • Blutbeimengungen im Sperma.

Wir möchten Sie aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass die genannten Symptome zwar keinen akuten Notfall darstellen, aber unbedingt weiter urologisch abgeklärt werden müssen, da sich dahinter auch schwerwiegende Erkrankungen verbergen können! Wir bitten Sie daher, einen Termin bei einem niedergelassenen Facharzt für Urologie oder einen Termin in einer unserer Sprechstunden zu vereinbaren.

Termine für die reguläre Sprechstunde erhalten Sie zu den Geschäftszeiten unter +49 (0) 89-85693 -2132 / -2133.

Sprechstundentermine  »

Ferner bitten wir Sie, ausstehende Befunde und Untersuchungsergebnisse nach Möglichkeit während der Geschäftszeiten zu klären und mit dem Arzt zu besprechen, der die Untersuchung veranlasst hat. Telefonische Auskünfte sind unter 089/85693-0 möglich. Bitte haben Sie Verständnis, dass nicht immer sofort ein Arzt verfügbar ist, nach Möglichkeit werden Sie aber von diesem zurückgerufen.

Nähere Informationen über unsere Sprechstunden erhalten Sie hier.