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Medizinisches Spektrum Urologische Klinik München-Planegg

Externe Bestrahlung der Prostata

Dabei werden die Krebszellen in der Prostata durch hochenergetische Strahlen abgetötet. Die Behandlung wird von einem Strahlentherapeuten in einer strahlenmedizinischen Fachpraxis oder einer entsprechenden Abteilung in einem Krankenhaus vorgenommen. Die Bestrahlung wird dabei nur mit kleinen Einzeldosen über einen längeren Zeitraum durchgeführt; das hat sich als effektiver und nebenwirkungsärmer erwiesen. Die gesamte Behandlung dauert im Schnitt ca. 4 Wochen und kann ambulant erfolgen.

Nebenwirkungen

  • Probleme beim Wasserlassen mit Entwicklung einer Reizblase; In seltenen Fällen kann sich eine Strahlenblase mit wiederkehrenden Blutungen bis hin zur Schrumpfblase entwickeln
  • Probleme beim Stuhlgang mit Blutungen und (sehr selten) Fisteln
  • Entwicklung von Zweitkarzinom in der Blase oder im Enddarm
  • Entwicklung einer Erektionsstörung, die aber mit deutlicher zeitlicher Verzögerung eintritt (evtl. erst nach mehreren Jahren).