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Welttag der Patienten­sicherheit 2025

Welttag der Patientensicherheit 2025

Warum dieser Tag so wichtig ist

Am 17. September rückt der Welttag der Patientensicherheit weltweit die sichere Versorgung in den Mittelpunkt. Von der WHO ins Leben gerufen - mit dem Ziel, Bewusstsein zu schaffen, Beteiligung zu fördern und konkrete Verbesserungen anzustoßen.

Jedes Jahr wird ein Schwerpunktthema gewählt, das aktuelle Risiken beleuchtet und auf wirksame Präventionsstrategien aufmerksam macht. In Deutschland koordiniert das Aktionsbündnis Patientensicherheit die Aktivitäten und vernetzt Kliniken, Praxen, Verbände und Politik, um die Patientensicherheit gemeinsam weiter zu stärken.

Schwerpunkt 2025: Sichere Versorgung für Neugeborene und Kinder

In diesem Jahr stellt die WHO die sichere Versorgung von Neugeborenen und Kindern in den Mittelpunkt. Die Kampagne macht deutlich: Schon ein einziges unerwünschtes Ereignis kann die Entwicklung eines Kindes langfristig beeinträchtigen.

Der Slogan „Patientensicherheit von Anfang an“ verdeutlicht die besondere Bedeutung altersgerechter Diagnostik, individuell angepasster Dosierungen, kindgerechter Technik und aufmerksamen Monitorings.

Auch in Deutschland wird das Thema unter dem Motto „Patientensicherheit von Kind an - eine Investition fürs Leben“ aufgegriffen. Ziel ist es, die Versorgung so zu gestalten, dass Risiken frühzeitig erkannt und vermeidbare Schäden zuverlässig verhindert werden.

Patientensicherheit im Klinikalltag

In der Urologischen Klinik München - Planegg sichern zahlreiche Maßnahmen die Patientensicherheit während des gesamten Aufenthalts.

Strukturierte Abläufe beginnen bereits mit der systematischen Aufnahme in der Prämedikation: Digitale Dokumentation und strukturierte Übergaben gewährleisten eine fehlerfreie Weitergabe von Informationen, Sicherheitsabfragen sorgen für den Abgleich zusammen mit den Patient:innen. OP-Checklisten, Team-Time-outs und das Vier-Augen-Prinzip sind fest etablierte Standards.

Die Medikationssicherheit wird durch ein digitales Programm mit Interaktions-Checks, Doppelkontrollen und regelmäßigen pharmakologischen Visiten unterstützt. Ein umfassendes Qualitätsmanagement mit klaren Standards, Hygienemaßnahmen und regelmäßigen Schulungen wird fortlaufend weiterentwickelt.

Zentrale Elemente sind zudem eine gelebte Fehler- und Lernkultur mit CIRS-Meldungen, Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen sowie offener Teamkommunikation. Moderne Ausstattung, kontinuierliche Schulungen und interne wie externe Trainings sichern die Handlungskompetenz. Externe Audits und Zertifizierungen überwachen und bestätigen unsere Qualitätsbemühungen.

Alle Maßnahmen greifen ineinander – Sicherheit ist Teamarbeit, zu der jedes einzelne Teammitglied beiträgt.

Beitrag der Patient:innen

Auch Patient:innen tragen aktiv zur Sicherheit bei: Aktuelle Medikamentenlisten, Allergieangaben, Befunde und Implantatausweise erleichtern die Behandlung. Fragen zu Narkose, Schmerztherapie und Nachsorge sind ausdrücklich erwünscht. Vor geplanten Eingriffen unterstützen Nüchternheit, Rauchverzicht und Bewegung eine schnelle Erholung.

Unser Anspruch am 17. September und jeden Tag

Patientensicherheit ist unser Leitprinzip. Prozesse werden regelmäßig überprüft, Schulungen aktualisiert und Technik modernisiert. Rückmeldungen aus Versorgung und Qualitätsmanagement fließen direkt in Verbesserungen ein. Der Welttag der Patientensicherheit macht dieses Engagement sichtbar – entscheidend bleibt jedoch die tägliche Praxis jedes Teammitglieds.

Mehr erfahren & mitmachen:

Infos zur internationalen Kampagne gibt’s bei der WHO.
In Deutschland bündelt das Aktionsbündnis Patientensicherheit Materialien & Aktionen und lädt alle zur Beteiligung ein.
Gemeinsam machen wir die Versorgung noch sicherer!

www.who.int/campaigns/world-patient-safety-day/2025

www.aps-ev.de/project/welt­tag-der-patienten­sicherheit/

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