OTAFranzi - Operationstechnische Assistentin und Social Media Influencerin - zu Besuch in unserer Klinik
Ende Oktober hatten wir das Vergnügen, Franzi - bekannt als OTA Franzi (x3franzii) - in unserer Klinik zu begrüßen. In einem persönlichen Gespräch teilte die Operationstechnische Assistentin und Social Media Influencerin ihre Erfahrungen und Einblicke in den Beruf der OTA mit uns.
Der Weg zur OTA
Franzi erzählte, wie sie nach dem Abitur ursprünglich Medizin studieren wollte. Da dies nicht sofort klappte, suchte sie nach Alternativen im medizinischen Bereich. Ein Praktikum im Krankenhaus führte sie in den Operationssaal, wo sie sofort wusste: "Da gehöre ich hin, das ist mein Bereich." Ohne zu zögern begann sie die Ausbildung zur OTA, die ihr die perfekte Mischung aus medizinischem Interesse und praktischer Tätigkeit bot.
Soziale Medien und „OTA Franzi“
Während ihrer Ausbildungszeit in Leipzig, weit entfernt von ihrer Heimat, entdeckte Franzi die sozialen Medien für sich. Anfangs nutzte sie YouTube, um Familie und Freunde auf dem Laufenden zu halten. Mit der Zeit wuchs das Interesse an ihren Inhalten und sie begann, mehr über den OTA-Beruf zu berichten. Heute ist sie auf Instagram und TikTok aktiv und teilt dort Einblicke in ihren Berufsalltag mit mehreren tausend Followern.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Als Mutter und werdende Zweifach-Mama weiß Franzi, wie herausfordernd es sein kann, Familie und Beruf zu vereinbaren. Sie betont, dass dies möglich ist, wenn Arbeitgeber flexibel sind und man Unterstützung zu Hause hat. Positive Erfahrungen hat sie mit Kliniken gemacht, die Eltern entgegenkommen—zum Beispiel durch flexible Dienstplangestaltung oder Dienste an bestimmten Wochentagen. Solche Arbeitsmodelle erleichtern es, den Beruf der OTA mit dem Familienleben in Einklang zu bringen.
Leidenschaft für den OTA-Beruf
Franzi meint, dass der Beruf der OTA ideal für Menschen ist, die technisches Interesse und handwerkliches Geschick mitbringen. Teamfähigkeit und die Fähigkeit, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben, sind ebenso wichtig. "Man sollte auch Blut sehen können," fügt sie mit einem Lächeln hinzu.
In ihrer Karriere hat Franzi bereits viele Fachbereiche kennengelernt. Obwohl sie die Urologie interessant findet, schlägt ihr Herz für die Unfall- und Neurochirurgie. Sie schätzt die Vielfalt des OTA-Berufs und die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen zu arbeiten.
Ihr Besuch in unserer Klinik hat uns sehr gefreut. Franzi begeistert mit ihrer offenen Art und motiviert viele junge Menschen, den Beruf der OTA zu ergreifen.
x3franzii Instagram: www.instagram.com/x3franzii/
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